Wie ich arbeite

Ich bin Psychotherapeutin mit den Schwerpunkten Sexualtherapie und Paar- und Beziehungstherapie sowie klinische Sexologin. Das heißt meine Methoden sind die psychotherapeutische Methode Integrative Gestalttherapie und Sexualtherapie nach dem Konzept des Sexocorporel.

Wir alle sind unterscheidlich, haben unterschiedliche Körper, Vorlieben, Beziehungen. Daher sind Menschen und Paare jeglicher Konstellation, jeglichen Geschlechts und jeglicher sexueller Orientierung bei mir willkommen! Mir ist es ein Anliegen, dass Du dich bei mir sicher fühlst.

Es ist mir wichtig für Dich einen Rahmen zu schaffen, indem Du Dich gut aufgehoben fühlst. Und auch, dass Du Dich mit mir wohl fühlst. Denn dass wir gut miteinander können – sowohl in menschlicher als auch in professioneller Hinsicht - ist auch für unsere gemeinsame Arbeit wichtig. Denn das schafft Vertrauen. Und nur mit Vertrauen ist es Dir möglich über private oder vielleicht auch schwierige Dinge zu sprechen. Ich wäre auch gehemmt mit jemandem über meine privaten Angelegenheiten zu sprechen, wenn ich denjenigen unsympathisch finde oder auch für nett aber inkompetent halte.

Wir werden im Hier und Jetzt arbeiten. Das heißt, das alles was Dich jetzt beschäftigt Thema ist. Das können Dinge aus deiner Vergangenheit sein oder aber auch Gedanken an die Zukunft. Es geht immer darum, was jetzt in diesem Moment für Dich wichtig ist.

Deswegen werden wir uns auch damit beschäftigen, wie es Dir in den jeweiligen Momenten geht. Ich werde Dich bitten hin zu spüren, in deinen Körper zu horchen, was dort gerade auftaucht. Das kann ein Gefühl sein oder eine Farbe, ein Bild, eine Szene, vielleicht auch ein Ton oder ein Impuls und manchmal vielleicht auch nur dein Atem. Alles ist möglich. Und wenn nichts kommt, ist das auch ok. Denn wo nichts ist kann alles sein.

Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes werde ich manchmal auch ein Experiment vorschlagen. Das kann eine Übung sein oder ein Rollenspiel oder wir laden uns in unserer Vorstellung jemanden oder einen Teil von Dir ein - der*die bekommt dann auch einen Platz auf einem Sessel. Manchmal werde ich auch Hilfsmittel zur Unterstützung verwenden. Das können dann kreative Medien wie Malsachen, Figuren, die Sandkiste usw. sein Auch die Einbindung des Körpers ist für mich wesentlich, denn er ist der unmittelbare Zugang zum Erleben und somit zu den eigenen Gefühlen. Mit ausgewählten Übungen kannst Du zu Hause weiter experimentieren.

Du hast auch jederzeit das Recht nein zu sagen. Nein zu einer Übung, einer Frage. Und mit jederzeit meine ich davor, währenddessen und auch danach. Ich befürworte das sogar. Denn Du bestimmst vollkommen selbständig, was Du ausprobieren möchtest oder welche Themen Du einbringst! Dann schauen wir uns an, was Dich gerade zum Nein bewogen hat. Ich gehe davon aus, dass jede*r sich selbst am besten kennt. Den roten Faden spinnen wir gemeinsam!

Es geht mir nämlich nicht darum Dich zu verändern sondern mit Dir gemeinsam herauszufinden, wer Du bist, was Dir gut tut, was nicht oder nicht mehr. Arnold Beisser, auch ein Gestalttherapeut, hat einmal gesagt:

„Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist, nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist.“

Weiterführende Links:

Silbergasse 1/11
1190 Wien

Tel.: 0650/369 19 21
Mail: praxis@hameder.at

Termine nach Vereinbarung

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